Jetzt musste ich erst recherchieren… die von mir genannte Rampe wurde ursprünglich mal für einen Steinbruch angelegt. Über diese Rampe wurden die Steine dann zum Waldweg (zwischen Pötzscha und Weißig) gezogen. Das ist lange her seither wird die Linie sporadisch zur Rückung von Holz an den Waldweg genutzt. Allerdings hat die Rampe mittlerweile starke Neigung zur Talseite, wo die Mauer ist.
So, zweite Erkenntnis meiner Recherche:
Das ganze ist als Maschinenweg mit Stützmauer in Benutzung und Teil des Feinerschließungsnetzes. Auf diesem Maschinenweg werden die Rückegassen gebündelt und mit dem Waldweg unterhalb verbunden. Diese Maschinenwege und Rückegassen entsprechen nicht dem Waldwegestandard gemäß Richtlinie ländlicher Wegebau und sind daher nicht LWaldG 21 zuzuordnen.
Der Waldweg unterhalb ist als separates Flurstück ausgemarkt und gehört der Gemeinde. Das war zu DDR-Zeiten so üblich.