Siehe was schon von Luzandro gesagt wurde. layer=*
bestimmt eigentlich nur die relative Anordnung überlappender Objekte und sagt nicht unbedingt etwas darüber aus ob ein Objekt unterirdisch ist oder nicht.
Wieso sollte das tagging für den Renderer sein? Dass ein Wegstück bedeckt ist und nicht unter freiem Himmel liegt ist universell nützlich zu wissen und ist in diesen Fällen definitiv zutreffend. Dass diese Information in weiterer Folge von Datenverarbeitern und Renderern genutzt wird um sinnvolle Dinge zu machen (wie z.b. die Darstellung zu verbessern) ist erwünscht und entspricht dem Sinn von OSM.
PS:
Wenn wir schon über das Thema sprechen: Der layer=*
Tag wäre so gesehen quasi reines ‘Tagging für den Renderer’, dennoch ist es sinnvoll diese Information einzutragen. Der Satz ‘Tagging for the renderer’ sollte richtigerweise ‘Mistagging for the renderer’ lauten, denn genau darum geht es. Es sollen keine falschen Daten eingetragen werden nur damit ein bestimmtes Ergebnis auf der gerenderten Karte angezeigt wird. Richtige Daten einzutragen die einen Einfluss auf das Rendering haben ist immer okay.