Du schmeisst da jetzt verschiedene Sachverhalte in einen Topf. Was landuse angeht, stimme ich Dir durchaus zu, den sehe ich ebenfals als eine übergeordnete Einteilung nach primärer Flächennutzung an (wobei bereits in mehreren Topics hier im Forum die Meinung vertreten wurde, dass die großen Flächen bei der detaillierteren Bearbeitung durchaus in kleine Parzellen aufgeteilt und separat getaggt werden sollten).
Damit ist für mich auch landuse=grass und landuse=flowerbed Quatsch, aber es sind nun mal etablierte und vielfach verwendete Tags, like it or not.
Und davon abgesehen spricht überhaupt nichts dagegen, auch Micromapping zu betreiben, solange die erfassten Objekte korrekt getaggt werden und vor Ort verifizierbar sind. Es gibt keinen Grund, warum innerhalb von einem Landuse nicht diverse Objekte als natural, leisure oder man_made enthalten sein sollten (ohne diese aus dem Landuse auszuschneiden zu müssen).
Lediglich wenn das Tagging dahingehend zwecks Rendering verbogen wird (also z.B. einen einzelnen Strauch statt natural=shrub als natural=scrub zu taggen) ist es Taggen für den Renderer.