M.E. keinen, aber der Zug ist wohl abgefahren, da es seit Jahren keine einheitliche Verwendung der “Wald”-Tags gibt und heute niemand am Tag erkennen, kann, was sich konkret für eine Art von Wald dahinter verbirgt. Alleine auf der Webseite zu FOREST werden bereits 6 verschiedene Tagging-Ansätze dargestellt, und das dürften noch nicht alle sein, da gibt es sicher noch weitere individuelle Lösungen.
Das hält mich selber aber nicht davon aus, landuse=forest dort zu taggen, wo es um Flächen geht, die (soweit man es erkennen kann) forstwirtschaftlich genutzt werden und natural=wood, wo eher verwilderte Flächen zu erkennen sind. Dabei ist zwar immer zu berücksichtigen, dass der Eindruck “on the ground” selbstverständlich täuschen kann, aber da beide Tags in OSM dieselbe Bedeutung haben und auch identisch ausgewertet werden, siehe
As a result nearly all data consumers treat both natural=wood and landuse=forest as synonymous tags for a wooded area.
kann man diesbezüglich eigentlich auch nichts falsch machen.
Da gebe ich Dir absolut recht, und vieles von dem, was wir als “landuse” taggen, gehört eigentlich in “landcover”. Aber auch dieser Zug ist abgefahren. Das Thema ist bereits ohne Konsens von Pontius bis Pilatus und wieder zurück durchgekaut worden. Hier ein bisschen Lesestoff dazu (neben den diversen Topics, die sich um dieses Thema drehen):
Proposal:Landcover - OpenStreetMap Wiki
Proposal:Landcover proposal V2 - OpenStreetMap Wiki
Darauf könntest Du mit einer V3 sicher aufbauen …